Dieses Weiterbildungswochenende steht ganz im Zeichen von Praxis und Austausch.

Der Unterricht legt den Schwerpunkt auf einen konkreten, klinischen Ansatz der Posturologie mit der Einführung eines vereinfachten diagnostischen Untersuchungsprotokolls, das es ermöglicht, die Läsionen der posturalen Sensoren und deren Störfaktoren zu hierarchisieren. Diese Methode führt zu einer klareren Diagnose und vor allem zu einer gezielteren und wirksameren Behandlung.

Nach der Beherrschung des Protokolls werden die wichtigsten Störfaktoren im Detail analysiert: Läsionen des Steißbeins, der Schädelbasis (C0–C2), Narben sowie des Kiefergelenks (ATM). Ebenfalls behandelt werden vestibuläre Dysbalancen sowie die differenzialdiagnostische Abgrenzung zwischen echtem und scheinbarem Beinlängenunterschied, einschliesslich der möglichen Ursachen wie Beckentorsion oder Ilium-Scherung.

Anmeldeschluss verlängert bis Mittwoch, 19. November